zum 01.01.2025 in Teilzeit mit bis zu 50 % der regelmäßigen Arbeitszeit.
Das Arbeitsverhältnis ist befristet für die Dauer der Förderung des Projekts (36 Monate) zur Mitarbeit in
der vom Innovationsfonds des gemeinsamen Bundesausschusses geförderten Studie:
SAFETY+
Suizidprävention durch eine SafetyPlan-Intervention
für Patientinnen und Patienten nach Suizidversuch oder in suizidalen Krisen.
Beschreibung der Studie:
Im Jahr 2021 starben in Deutschland mehr als 9.000 Menschen durch Suizid – das entspricht etwa 25 Personen pro Tag. Die Zahl der Suizidversuche liegt nach Experteneinschätzung noch etwa 20-mal höher. Jeder Suizid und jeder Suizidversuch betreffen unmittelbar auch viele Menschen im sozialen und familiären Umfeld: Angehörige, Freunde und Arbeitskollegen. Der Bedarf an unterstützenden Angeboten zur Suizidprävention ist dementsprechend sehr hoch.
Im Projekt SAFETY+ werden speziell für diese Aufgabe geschulte Fachkräfte gemeinsam mit Patientinnen und Patienten, die aufgrund eines Suizidversuchs oder einer suizidalen Krise stationär in eine Klinik aufgenommen wurden, einen sogenannten SafetyPlan entwickeln. Dies sind individuelle Notfallpläne für den Fall einer erneuten suizidalen Krise, in denen beispielsweise aufgelistet ist, was die Betroffenen in einer Krise selbst für sich tun können, wen sie aus dem Freundes- oder Familienkreis kontaktieren und wo sie professionelle Hilfe erhalten können.
Ob sich der beschriebene SafetyPlan bewährt, überprüft das Projektteam in einer randomisiert-kontrollierten Studie.
Ihre Aufgaben:
Ihre Qualifikationen:
Wir bieten:
Für Rückfragen steht Ihnen der Ärztliche Direktor, Herr Prof. Dr. med. Johannes Hamann, gerne zur Verfügung (Tel. 09931/87-20010).
Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls bevorzugt.